Im Tal der Natisone
Langsam quälte er sich aus dem Auto. Die Stöcke waren immer wieder beschwerlich im Auto unterzubringen.
Ciao Giuseppe! Danke dass du mich mitgenommen hast!
Er würdigte den VW Beetle der an ihm vorbeifuhr keines Blickes.
Soll ich dir nicht noch helfen? Nein, geht schon danke.
Ein paar Häuser am Straßenrand. Die Siedlung wurde durch eine Brücke über den Fluss erweitert. Sein unverputztes Steinhaus lag nicht weit. Er war in der Stadt gewesen, hatte sich die Zeit im Café und im Einkaufszentrum vertrieben.
Hier draußen im Tal war es ruhig, schon fast etwas trostlos. Nur einige Kilometer weiter und man war an der Grenze zu Slowenien. Die Winter waren kalt, aber nicht so kalt wie nördlich der Alpen.
Für den heutigen Jänner Tag war er zufrieden. Er freute sich schon auf den Cabernet Franc, den er gekauft hatte. Zu der Wildente würde er gut schmecken.